Deutsche Märchenfilme auf DVD
Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD - Die schönsten deutschen Märchenfilme auf DVD
Deutsche Märchen neu verfilmt

Die schönsten Märchenfilme der Welt


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Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD


Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD



Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD - Deutscher Märchenfilm


Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD


Prinzessin Sophie wird 18 Jahre alt. Salutschüsse, jubelnde Prinzen und Prinzessinnen, ein strahlend schönes Geburtstagskind, Geschenke – ein Rokoko-Idyll.

Doch ein Schatten liegt über diesem Tag. Prinzessin Sophie soll den reichen Prinzen Friedrich heiraten, um das marode Königreich ihres Vaters zu retten. Ausgerechnet das Vermächtnis ihrer geheimnisumwitterten verstorbenen Mutter – eine goldene Kugel – bringt Bewegung in die Lebenspläne, die der gestrenge König für seine jüngste Tochter gemacht hat.

Denn die Kugel soll Sophie helfen, der Stimme ihres Herzens zu folgen. Das Geschenk fällt – wie es sich für das Märchen der Brüder Grimm gehört – ins Wasser. Der Froschkönig rettet die Kugel und verschafft sich frech Zugang zu Tisch und Zimmer der schönen Prinzessin.

Doch als der Frosch in ihr Himmelbett springt, entfaltet die Kugel ihre Wirkung: Sophie erlöst den Froschkönig, widersetzt sich ihrem Vater. Und aus der kindlichen Prinzessin wird eine selbstbewusste junge Frau, die ihren Weg in der Welt finden will.




Und Die Moral von Der Geschicht’?

Redakteurin Margret Schepers: Wir alle kennen ja den Spruch des Königs:
Was man versprochen hat, muss man auch halten! Aber nur weil die Prinzessin sich empört und den Frosch gegen die Wand wirft – und damit gegen das Verdikt des Vaters verstößt, kann der Frosch erlöst werden.

Also: Folge deinem Herzen – auch in der Wut und in den Widersprüchen.




Der Froschkönig - Neuverfilmung der ARD, Deutschland 2008


Schauspieler:

  • Prinzessin gespielt von Sophie Sidonie von Krosigk

  • König Carlasto gespielt von Friedrich von Thun

  • Heinrich gespielt von Richy Müller

  • Prinz Floris (Froschkönig) gespielt von Alexander Merbeth

  • Prinz Friedrich gespielt von Moritz Schulze

  • Anna gespielt von Marie-Luise Stahl

  • Helene gespielt von Susanne Weckerle

  • Mera gespielt von Janina Stopper

Regie:

  • Franziska Buch

Drehbuch:

  • Uschi Reich & Friederike Köpf

Drehorte:

  • Barockresidenz und Schloss Favorite in Rastatt, Schwarzwald



Bildergeschichte - Der Froschkönig


Prinzessin Sophie

Prinzessin Sophie


In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die jüngste war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien.
Die Prinzessinnen spielen mit der goldenen Kugel

Die Prinzessinnen spielen mit der Kugel


Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein schöner See. Wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des Sees und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder, das war ihr liebstes Spielwerk.
Die goldene Kugel fällt ins Wasser

Die goldene Kugel fällt ins Wasser


Nun trug es sich einmal zu, dass die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, dass sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der See war tief, so tief, dass man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten.
Der Frosch will der Prinzessin helfen

Der Frosch will helfen


Und wie sie so klagte, erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken hässlichen Kopf aus dem Wasser streckte. Er bot ihr an die Kugel zurückzuholen, wenn sie ihm verspräche ihn als Spielkameraden zu akzeptieren. Er wollte am Tisch neben ihr sitzen, von ihrem goldenen Teller essen, aus ihrem Becherlein trinken und in ihrem Bettlein schlafen. "Ach ja", sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wiederbringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt, der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
Der Frosch bleibt alleine zurück

Der Frosch bleibt allein zurück


Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab, und über ein Weilchen kam er wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. Sie eilte nach Haus und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen See hinabsteigen musste.
Der Frosch sitzt vor der Tür

Der Frosch sitzt vor der Tür


Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch, platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe herauf gekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an der Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf." Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor.
Die Königsfamilie zu Tisch

Die Königsfamilie zu Tisch


Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und ihr war ganz Angst. Der König sah wohl, dass ihr das Herz gewaltig klopfte und ließ sich die Geschichte erzählen. Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das musst du auch halten, geh nur und mach ihm auf." Die Prinzessin öffnete die Tür und ließ den Frosch widerwillig von ihrem Teller essen und aus ihrem Becher trinken.
Die Prinzessin in ihrem Schlafgemach

Die Prinzessin in ihrem Schlafgemach


Später befahl ihr der König den Frosch mit in ihr Bett zu nehmen. Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn mit allen ihren Kräften gegen die Wand.
Der Prinz ist erlöst

Der Prinz ist erlöst


Als er aber herab fiel, war er kein Frosch mehr, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem See erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Am andern Morgen kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich.
Der treue Heinrich

Der treue Heinrich


Er hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, dass er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen. Als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn, dass es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Doch es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.



Märchenbox - Sechs auf einen Streich Volume 2 - Deutscher Märchenfilm


Sechs auf einen Streich mit den Märchen "Der Froschkönig", "Frau Holle" und "Tischlein deck dich"