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Deutsche Märchen

Bei den deutschen Märchen unterscheidet man zwischen Kunstmärchen und Volksmärchen.

Die Kunstmärchen stammen immer aus der Feder eines Dichters, der sich diese Geschichten einfach ausgedacht hat. Der Umfang der Kunstmärchen ist viel größer und der literarische Anspruch viel ausgeprägter.

Die verwendete Sprache und Ausdrucksweise ist sehr viel komplizierter, denn Kunstmärchen sind nicht nur etwas für Kinder. Durch das angehobene Niveau erfreuen sich auch sehr viele Erwachsene an den geschriebenen Geschichten der Dichter. Zur Grundlage dienen meistens wirkliche Personen und auch existierende Orte und keine Fabelwesen.

Ein sehr berühmter deutscher Dichter der Kunstmärchen ist Wilhelm Hauff, der die Geschichte von dem kleinen Muck, "Das kalte Herz" oder aber auch "Zwerg Nase" geschrieben hat. Im Kunstmärchen muss es auch nicht immer ein gutes Ende geben.

Die Volksmärchen stammen immer aus der mündlichen Überlieferung und sind an keine bestimmte Form gebunden. Man kann sie nie mit einem einzigen Schriftsteller in Verbindung bringen, denn meistens sind sie gesammelt worden und in verschiedenen Versionen erzählt worden. In Volksmärchen kommen meistens Phantasiegestalten wie Hexen, Zauberer, Drachen, Feen, Zwerge oder auch Riesen vor.

Volksmärchen sind literarisch nicht so anspruchsvoll und auch für Kinder sehr leicht zu verstehen. In den meisten Volksmärchen ist die Hauptperson zuerst arm und wird nicht gut behandelt, um dann im Laufe der Zeit, durch das Bestehen mancher Prüfungen und meist auch lebensbedrohlicher Aufgaben zu Ruhm, Glück und Reichtum zu gelangen.

In der Regel siegt in den Volksmärchen immer das Gute und das Böse wird bestraft, deshalb hinterlassen die Märchen bei Kindern auch immer einen bleibenden Eindruck. Und somit sind sie auch lehrreich, denn in jedem Märchen wird mehrmals gezeigt, dass es sich nicht auszahlt böse und gemein zu sein.

Alle Volksmärchen beginnen mit dem gleichen Satz "es war einmal" und sie enden auch immer mit dem gleichen Satz "und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute"

Die wohl berühmtesten Märchensammler und Erzähler sind die Gebrüder Grimm. Sie haben sehr beliebte Märchen wie zum Beispiel "Brüderchen und Schwesterchen", "Die Gänsemagd", "Rumpelstilzchen", "König Drosselbart" oder aber auch "Dornröschen" in Umlauf gebracht.

Sehr viele Märchen sind auch verfilmt worden. Es muss nicht immer ein Buch sein, denn Märchenfilme zusammen mit der ganzen Familie anzuschauen ist auch ein schöner Zeitvertreib. In sehr vielen Märchenfilmen spielen auch noch berühmte Schauspieler mit.

Aber was die Märchenfilme oder überhaupt die Märchen ausmacht, ist die Begebenheit, dass man sich für eine kurze Zeit in eine andere Welt träumen kann. Man ist in den Märchenfilm völlig involviert und kann sich sehr oft mit dem Helden oder der Prinzessin identifizieren. Ich glaube Niemand kann sich davon freisprechen, nicht einmal davon geträumt zu haben, eine andere Person zu sein bzw. stärker, klüger, reicher oder mächtiger zu sein als er es in Wirklichkeit ist.

Märchenfilme bieten die beste Grundlage dazu. Versuchen sie es einfach mal, es ist garnicht so schwer, sie werden es sehen. Jetzt bleibt mir nur noch ihnen viel Spaß dabei zu wünschen, und ich weiss ganz genau, dass sie Spaß dabei haben werden. Nur Mut, es lohnt sich.

7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug

Sieben Zwerge - Der Wald ist nicht genug

Im Märchenland hat es märchenhafte Veränderungen gegeben: Die eitle Königin ist gestürzt und muss im Knusperhaus Vergessen suchen, denn im Schloss lebt jetzt Schneewittchen mit ihrem Sohn. Doch der kleine Prinz ist in höchster Gefahr: An seinem ersten Geburtstag wird ihn Rumpelstilzchen holen – es sei denn, jemand fände rechtzeitig dessen Namen heraus. Doch wer könnte das sein?

Da sind sie wieder: Otto Waalkes, Mirco Nontschew, Boris Aljinovic, Gustav Peter Wöhler, Martin Schneider, Ralf Schmitz und Norbert Heisterkamp als die 7 Zwerge begeben sie sich auf höchst geheime Mission und in große Gefahr.
Kann das gut gehen ?

Irgendwie schon aber es ist ein verschlungener Weg, der die Zwerge schließlich an ihr Ziel führt, denn: Der Wald ist nicht genug.